Wir stehen mit beiden Beinen im Leben, tappen manchmal ins Fettnäpfchen, überspringen langweilige Stellen oder umgehen ein schwieriges Gespräch. Ganz selbstverständlich haben sich Redewendungen rund um die Füsse in unseren täglichen Sprachgebrauch geschlichen. Diese sind so selbstverständlich, dass uns gar nicht auffällt wie oft wir über Füsse und Beine sprechen.

Dabei sind Füsse ein Thema, dem man sich bewusst widmen sollte. Sei es, um den richtigen Schuh zu finden, die richtige Fusspflege zu finden oder um durch gezielte Übungen Fussbett und die Muskulatur am Fuss zu stärken. Sie sind nicht nur dafür verantwortlich, dass wir aufrecht stehen und uns fortbewegen, sondern auch für eine ganze Reihe anderer Errungenschaften. Was Füsse alles Leisten und warum sie es wert sind, gepflegt zu werden, erfährst du in diesem Beitrag.

Fakt 1:  5.000 Schritte täglich

Zwischen 5.000 und 6.000 Schritten legen wir pro Tag durchschnittlich zurück. Ein durchschnittlicher Büroarbeiter bringt es nur auf 1.500 Schritte. Die ärztliche Empfehlung lautet allerdings 10.000 Schritte täglich. Je nach Schrittlänge entspricht das einer Strecke von 6 bis 8 Kilometern. Das ist eine ganz schöne Menge. Wie lässt sich das erreichen?

  • Steige eine Haltestelle früher aus oder parke absichtlich etwas entfernt.
  • Leg dir einen Schrittzähler zu. Wenn du den Fortschritt im Blick behältst, weisst du immer, wie viel noch vor die liegt.
  • Mach’ es zu deiner Routine. Ein kleiner Spaziergang nach dem Mittagessen oder Abendessen regt zusätzlich die Insulinproduktion an.
  • Verabrede dich zum Spazierengehen. Beim Spazieren kann man sich gut unterhalten.

10.000 Schritte bedeuten übrigens einen Kalorienverbrauch von ca. 500 kcal.

Fakt 2: Ägyptisch, Römisch oder Griechisch?

Sicher ist dir schon einmal aufgefallen, ob dein grosser Zehen weiter hervorragt als dein zweiter Zehen oder ob er kleiner ist. Dahinter steckt nicht nur die Mutter Naturs Lust auf Abwechslung ohne weitere Bedeutung, sondern dein Vermächtnis. Durch deine Fussform lassen sich Rückschlüsse ziehen, welcher Region deine Vorfahren entstammen. Begründet wird dies übrigens darin, wie die Zehen in den Künsten des Altertums der jeweiligen Länder abgebildet wurden, die erstaunlich einheitlich sind.

Die ägyptische Fussform

Wenn die grosse Zehe tatsächlich die grösste ist, spricht man von der ägyptischen Fussform. Damit bist du in guter Gesellschaft: über 50 % aller Europäer weisen diesen Fusstypen auf. Kantige Sandalen und dieser Fusstyp wirken übrigens unharmonisch.

Die römische Fussform

Sind grosser, der zweite und der mittlere Zehen gleichlang, spricht man von der römischen Fussform. Nur jeder zehnte Europäer hat diese Fussform – deswegen gestaltet sich die Schuhauswahl mit dieser Form oft schwierig.

Die griechische Fussform

Die Fussform der griechischen Göttinnen. Wenn der zweite Zeh länger als der grosse Zehen ist, weist die Fussform auf griechische Vorfahren hin. Die Bildhauer der Antike haben dieses Merkmal perfekt eingefangen. Abgerundete Sohlen sorgen bei Sandalen dafür, dass der zweite Zehen nicht über die Sohle hinausragt.

Fakt 3: Dreimal um die Erde

Im Lauf eines Lebens legen unsere Füsse eine Strecke von 130.000 km zurück. Das ist mehr als das dreifach des Erdumfangs. In Schritten sind das ca. 2 Millionen, die wir tagein und tagaus absolvieren. Bei dieser Leistung ist es gut nachvollziehbar, weswegen Fusspflege wichtig ist. Denn kein anderer Körperteil wird so belastet wie unsere Beine und vor allem die Füsse. Eine wohltuende Gesichtsmaske pflegt vom anderen Ende her den Körper und rundet ein Verwöhnpaket erst so richtig ab.

Langer Fussmarsch

Die richtige Pflege für die Füsse mit SatisFeet

Für die Fusspflege setzen wir auf die Fusspflegelinie von SatisFeet. Denn diese Pflegelinie hat für jede Anforderung die passende Creme. Eine Creme für rissige und spröde Haut an den Füssen, eine belebende oder eine wärmende Fusscreme – alle Rezeptur verzichten auf Parabene, Mineralöle und Alkohol.

Wir weihen dich gerne in die Welt der professionellen Fusspflege ein.

Ich will eine Behandlung zur Fusspflege vereinbaren

Fakt 4: Warum Füsse schwitzen dürfen

Pro Quadratzentimeter verfügt eine Fusssohle über 500 Schweissdrüsen. Bei Schuhgrösse 38 sind das locker 90.000 Schweissdrüsen. Das führt zu zwei praktischen und einen unliebsamen Effekt: Durch die abgegebene Feuchtigkeit ist die Haftung am Boden stärker und wir rutschen barfuss nicht aus. Das ist schonmal gut. Durch das Schwitzen an den Füssen geben wir bis zu einem halben Liter Flüssigkeit pro Tag ab. So schafft es der Körper, Hitze nach aussen zu transportieren und wir bleiben gut temperiert – auch gut. Aber dann gibt es da den unliebsamen Fussgeruch. Das feuchtwarme Klima im Schuh ist die perfekte Heimat für Mikroorganismen. Diese zersetzen den Schweiss und produzieren dabei das, was uns die Nase rümpfen lässt. Aber auch dagegen lässt sich vorgehen.

Übrigens: SatisFeet hat für genau diesen Fall das „DEO“ in der Pflegelinie.

Fussmassage

Fakt 5: Die Fussmassage

In fernöstlichen Massagetraditionen, aber auch in westlichen Ländern sind Druckmassagen an der Fusssohle fest in der Alternativen Medizin verankert. Besonders bekannt ist die Fussreflexzonenmassage. Der gesamte Körper lässt sich dabei auf den beiden Fusssohlen abbilden und gezielt stimulieren. Von den unzähligen Nervenenden, derentwegen wir so kitzlig an den Fusssohlen sind, wird das Signal über die Nervenbahnen an die anvisierte Region weiter übertragen und sorgt für Wohlbefinden.

All unsere Fussbehandlungen schliessen mit einer wohltuenden Fuss-Massage. Und falls du in den Genuss einer Fußreflexzonenmassage kommen möchtest, findest du diese ebenso in unseren Behandlungen